Als führender Distributor für industrielle Automation in der Schweiz liefert die Bachofen AG Komponenten rund um den Maschinen- und Anlagenbau. Mit Fachkompetenz berät das Unternehmen seine Kunden zudem bei der Auswahl passender Produkte. Schnelligkeit, Flexibilität und Knowhow zeichnen die Bachofen AG aus. Taktgeber ist seit Kurzem die ERP-Branchenlösung für den technischen Großhandel von KUMAVISION.

Erfahren Sie in diesem Bericht, wie Bachofen mit KUMAVISION:

Das ERP-System als Taktgeber einer eingespielten Software-Landschaft auf den neuesten Stand bringt
Einen Großteil der Funktionalitäten ohne individuelle Anpassungen abdeckt
Die Performance des Webshops deutlich erhöhte
Workflows ohne aufwändige Programmierung selbst designt
Dem Außendienst über den WebClient direkten Zugriff auf die ERP-Software verschafft
Die Kunden nach und nach über EDI anbindet und so einen elektronischen Belegaustausch ermöglicht

Ein leistungsstarkes ERP-System ist die Basis für den Erfolg im Großhandel. Deshalb hat Bachofen schon immer großen Wert auf die Softwarelandschaft gelegt. Schon seit dem Jahr 2007 versah eine Lösung auf Basis von Microsoft Dynamics NAV an den Standorten in Uster und Biel ihren Dienst. Wie damals üblich, wurde die Software an die Prozesse im Unternehmen angepasst. „Wir haben über die Jahre das System laufend ausgebaut und angereichert“, berichtet Markus Helm, der als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Finanzen und Dienstleistungen bei Bachofen verantwortet. Neben den Anpassungen an Workflows und Prozessen mussten auch Schnittstellen geschaffen werden zu weiteren Systemen wie Dokumentenmanagement (DMS), Business Intelligence (BI) oder dem Webshop. Dank großem Know-how im Unternehmen und guter Pflege lief diese Installation stabil und erfüllte die Bedürfnisse bei Bachofen. Dennoch war ein Umstieg auf eine zeitgemäße Branchenlösung unumgänglich: „Mit Windows 10 war unsere Lösung nicht mehr kompatibel und Windows 7 war aus dem Service ausgeschieden. Zudem wurde es immer schwieriger, die Schnittstellen zu pflegen“, erläutert Markus Helm die Gründe dafür, das alte System abzulösen.

So wenige Anpassungen wie möglich

Ein Update kam aufgrund der individuellen Ausgestaltung nicht in Frage. Deshalb entschied man sich bei Bachofen für eine Neueinführung. „Mit Microsoft Dynamics NAV waren wir immer sehr zufrieden. Deshalb wollten wir dabei bleiben“, berichtet Markus Helm. Und um nicht wieder in die Release-Sackgasse zu geraten, gaben die Verantwortlichen eine klare Devise aus: Standard. „Wir wollten so wenig individuelle Anpassungen wie möglich und wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann muss die Releasefähigkeit dennoch gegeben sein“, beschreibt Markus Helm die Herangehensweise. Im anschließenden Evaluationsverfahren kristallisierte sich heraus, dass die Branchenlösung der KUMAVISION für den Großhandel einfach passte: „Viele Punkte, die wir in der alten Lösung individuell programmiert hatten, waren in dieser Lösung schon enthalten – genau das haben wir gesucht“, so Markus Helm. Überzeugend fand er aber auch die Kompetenz der KUMAVISION Consultants in der Workshop-Phase: „Die wussten, wovon sie sprechen.“

Workflows designen ohne Programmierung

Um individuelle Anpassungen – bis auf wenige Ausnahmen – zu vermeiden, setzten die Consultants der KUMAVISION ihre ganze Erfahrung ein. „KUMAVISION hat uns immer wieder aufgezeigt, wie wir Abläufe im Standard lösen können“, erinnert sich Markus Helm. Wenn es Anpassungsbedarf gab, leistete die von KUMAVISION mitgelieferte Workflow-Engine wertvolle Dienste. Prozesse wie die Bonitätsprüfung oder Qualitätschecks am Wareneingang ließen sich damit ohne individuelle Programmierungen gestalten. „Damit lassen sich sehr detaillierte Prozesse abbilden“, lobt Markus Helm.

Webshop deutlich schneller

Eine besondere Herausforderung im Projekt war die Anbindung der umfangreichen Softwarelandschaft. Während Dynamics die bisherige Workflow-Engine ersetzt und Teile des DMS durch neue Systeme abgelöst wurden, sollte grundlegende Software wie BI oder der Webshop fortgeführt werden. Insbesondere bei letzterem befürchteten die Verantwortlichen bei Bachofen, dass die Anbindung zu Problemen führen könnte. Um das Risiko gering zu halten, wünschten sie sich, dass die notwendigen Anpassungen allein auf der Seite des ERP-Systems vorgenommen werden. Eine Vorgabe, die KUMAVISION zur vollsten Zufriedenheit umsetzte: „Das hat wirklich sehr gut geklappt“, bestätigt Markus Helm. Wie schon mit dem alten System greift der Webshop auf aktuelle Daten aus dem ERP-System zu, sodass jeder Kunde aktuelle Bestände und individuelle Preise angezeigt bekommt. Allerdings läuft dank der neuen Schnittstelle alles schneller. „Die Performance hat sich hier massiv verbessert“, so Markus Helm.

Lesen Sie das Original auf der Website von Kumavision